26.02.2016

Gratulationscour zu Ehren der Schulleiterin 

Vorbild für Generationen

Besondere Wertschätzung zum runden Geburtstag von Realschuldirektorin Marlies Hoffmann

Schon die Abholung der Jubilarin war spektakulär: Nach einem Trompetensolo wurde Realschuldirektorin Marlies Hoffmann bezeichnenderweise im Oldtimer an die Schule chauffiert. Mit einem langen Spalier auf dem gesamten Weg vom Haupteingang in der Aula bis zum Direktorat begrüßten die fast 500 Schülerinnen, Lehrkräfte und Angestellten der Mädchenrealschule St. Josef die Schulleiterin, als sie an ihrem runden Geburtstag das Schulgebäude betrat. Diese wunderschöne Geste bildete den Auftakt zu einer Feier der besonderen Art, mit der alle Mitglieder der Schulfamilie nicht nur ihrer „Chefin“ gratulierten, sondern auch eine außergewöhnliche Wertschätzung zum Ausdruck brachten.  


Zur Begrüßung wird ein feierliches Spalier von der Eingangstür bis zum Direktorat gebildet

Anschließend versammelte man sich in der Sporthalle und empfing die Jubilarin mit einem gemeinsamen Ständchen. Mit einer akrobatisch-künstlerisch gestalteten Zahlenarithmetik veranschaulichten die Mitarbeitervertretung (MAV) und Schülermitverantwortung (SMV) zusammen mit dem Elternbeirat und Förderverein die Bedeutung des Festtages. Schließlich galt es, neben den sechs Lebensjahrzehnten der Realschuldirektorin noch weitere eindrucksvolle Jubiläen zu feiern. Auf sage und schreibe 30 Dienstjahre an der Mädchenrealschule St. Josef könne Marlies Hoffmann zurückblicken, so die MAV-Vorsitzende Daniela Amrein.

Seit fast 18 Jahren stehe die Jubilarin in der Verantwortung als Schulleiterin und habe mit „außerordentlichem Engagement und größtem Weitblick, mit Herz und Verstand, mit Energie, Tatkraft und Dynamik, mit Mut und Zuversicht“ die Schule geprägt. Sie habe „gleichermaßen Traditionelles bewahrt und Neues gewagt“, neue Wege beschritten und das religiöse Profil der Schule vertieft, verdeutlichte die Gratulantin weiter. Die Mädchenrealschule trage unverkennbar Marlies Hoffmanns Handschrift. 

Schülersprecherin Franziska Ziegler hob hervor, dass die Direktorin Schülerinnen immer ernst nehme und sie sich bei ihr angenommen fühlten. Elternbeiratsvorsitzender Thomas Rohrwild schätzte besonders die vertrauensvolle, harmonische Zusammenarbeit und die ausgeprägte Wohlfühlatmosphäre an der Schule als wertvolle Basis für ein gutes Miteinander, das maßgeblich durch die Schulleiterin geprägt werde. Sie habe zudem die Voraussetzungen für eine sehr positive Außenwirkung im Zusammenwirken mit Lehrkräften, Angestellten, Eltern und Schülerinnen geschaffen und sich „um die Mädchenrealschule überaus verdient gemacht“, erklärte die Vorsitzende des Fördervereins Petra Froschauer.

Stellvertretend für alle Anwesenden überreichten die Klassensprecherinnen, die Mitarbeitervertretung, das Evaluationsteam, der Elternbeirat sowie die Vertreter des Fördervereins der Realschuldirektorin 60 fair gehandelte Rosen. Als ein Geschenk, das „von Herzen“ komme, erhielt sie das Schulfamilienherz, eine großformatige Gruppenaufnahme in Herzform. Weil die Schwandorfer Eisdiele in diesem Jahr ebenfalls ihr 60-jähriges Jubiläum feiern kann und der Schulleiterin der „Fair-Trade-Gedanke“ ein besonderes Anliegen ist, wurde von ihr die gesamte Schulfamilie zum Dank auf eine kleine Kostprobe Fair-Trade-Eis eingeladen.

Mit speziell auf Marlies Hoffmann umgetexteten Liedern wurde von der Gesangsformation VOICED die anschließende Feierstunde in der Aula musikalisch niveauvoll umrahmt. Konrektor Jürgen Moritz konnte hierzu neben engsten Familienangehörigen und Freunden der Jubilarin auch langjährige Wegbegleiter und Kollegen, Vertreter der Geistlichkeit sowie Ehrengäste aus Schulaufsicht und Politik willkommen heißen. 

   

       

In seiner Funktion als Stiftungsdirektor gratulierte Domkapitular Prälat Johannes Neumüller. Marlies Hoffmann leiste unendlich vieles für die Schule. Er rief die Bedeutung von Werten ins Bewusstsein, die man allzu oft als selbstverständlich im Leben annehme, und verband den Dank für Vergangenes mit dem Wunsch, dass „Gott unser Leben weiter begleiten möge – auf Sie als Schulleiterin bezogen, gerne noch für weitere 30 Jahre.“ Noch lange solch herausragende Schulleiter haben zu dürfen, die als „Vorbild für Generationen“ dienten, erhoffte sich Dr. Andreas Hatzung und erinnerte an einige beeindruckende Ereignisse, die er als Direktor des Katholischen Schulwerks in Bayern mit Realschuldirektorin im Kirchendienst Marlies Hoffmann in Verbindung brachte. Neben der „Großtat“ zur Rettung der Schule, die von der Schließung bedroht war, verdiene ihr grandioser Einsatz ganz besondere Anerkennung.


Domkapitular Prälat Neumüller überreichte den "Reiseproviant" für das Gemeinschaftsgeschenk

Die Ministerialbeauftragte für die Realschulen in der Oberpfalz, Leitende Realschuldirektorin Maria Kinzinger, verknüpfte ihre „herzlichen Glückwünsche zum besonderen Geburtstag“ mit anerkennendem Dank für die „sehr verantwortungsbewusste und gewissenhafte Leitung der Schule, das innovative und erfolgreiche Führen in die Zukunft sowie die persönlich und unermüdlich investierte Zeit und Energie“.


MB Kinzinger überbringt die Glückwünsche des Kultusministeriums sowie der Oberpfälzer Realschuldirektorinnen und -direktoren

 Ein herzliches Dankeschön für die langjährige Mitwirkung der Mädchenrealschule bei den Neujahrsempfängen verband Landrat Thomas Ebeling mit seinen besten, persönlichen Wünschen. Die Zusammenarbeit mit RSDin Hoffmann sei für ihn stets Ehre und Bereicherung zugleich. Als besondere Eigenschaften zeichneten Marlies Hoffmann „Mut, Zuversicht und Vertrauen in ihre Mitmenschen“ aus, verdeutlichte 2. Bürgermeisterin Ulrike Roidl. Als offizielle Repräsentantin der Stadt Schwandorf schätze sie die enge Verbindung mit der Mädchenrealschule und deren überzeugende Arbeit. Besonders lobende Erwähnung verdiene das Engagement der kirchlichen Schule bei der Gestaltung von Gedenkveranstaltungen zum Brandanschlag auf das Habermeier-Haus sowie die wertvollen Beiträge zur Aufarbeitung der Stadtgeschichte.


Dekan Amann gratuliert auch im Namen des Caritasverbandes

Dekan und Stadtpfarrer Hans Amann lobte die Liebenswürdigkeit, mit der sich Marlies Hoffmann unermüdlich für ihre Schülerinnen einsetze, sowie ihren Ideenreichtum, „brenne sie doch für ihre Schule“. „Es ist gut, dass wir die Mädchenrealschule haben“, zeigte er sich froh über das stets gute Miteinander. Ein besonderes Gewicht dieser Schule liege in der Möglichkeit der Glaubenserfahrung. Berührt und überwältigt von der vielfach zuteilgewordenen Wertschätzung dankte die Jubilarin abschließend der Schulfamilie und den zahlreichen Gästen, die ihr alle einen „wunderbaren Beginn des neuen Lebensjahrzehntes“ möglich machten, und freute sich auf die Begegnung mit den Festgästen beim anschließenden Flying Buffet.

Glückwunschschreiben

Abholung und Spalier

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Feierlichkeiten in der Sporthalle

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Feierlichkeiten in der Aula

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Buffet

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Dankschreiben

Text: Martin Zimmermann
Fotos: Martin Zimmermann, Irmgard Bink, Simon Weidinger, Thomas Tezzele, Andreas Schmidl