Schülerinnen engagieren sich gegen den Hunger

 

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Sensibilisiert durch globale soziale Probleme engagierten sich rund 300 Schülerinnen aller Jahrgangsstufen der Mädchenrealschule St. Josef gegen den Hunger auf der Welt. Bereits Ende des Schuljahres 2020/2021 gingen sie auf Initiative von Studienrätin Katja Spitzner und unter der Leitung der jeweiligen Sportlehrkräfte für eine Welt ohne Hunger an den Start und sammelten durch einen Spendenlauf über 1.333,00 Euro für Menschen in Not. Das Sportprojekt, das von der humanitären und entwicklungspolitischen Hilfsorganisation „Aktion gegen den Hunger“ koordiniert wird, findet jedes Jahr an über 1000 Schulen auf der ganzen Welt statt.

 

Für jede gelaufene oder geradelte Runde auf dem Sportplatz der Mädchenrealschule oder außerhalb der Schule erhielten die Mädchen einen zugesicherten Spendenbetrag von ihren Sponsorinnen und Sponsoren, die sie zuvor mobilisiert hatten. Mit der gesammelten Spende unterstützen die Schülerinnen lebensrettende Projekte der Aktion gegen den Hunger weltweit in ca. 50 Ländern.

 

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Das Projekt „Schulen gegen den Hunger“ ist mehr als nur ein Sponsorenlauf: Im Vorfeld des Laufs hatten sich die Mädchen im Sportunterricht über die Problematik der Mangelernährung sowie deren Ursachen, die Ausbreitung und Möglichkeiten der Hilfe informiert. Weltweit leiden 690 Millionen Menschen an Mangelernährung. Aufgrund der Klimakrise und der steigenden Anzahl globaler Konflikte ist die Zahl der Hungernden in den letzten Jahren weiter angestiegen. „Es war eine großartige Aktion!“, bestätigten viele Eltern und Schülerinnen.

Text: Katja Spitzner

Foto: Irmgard Bink